Freizeitangebote in der Umgebung

TrippsteinTrippstein Schwarzburg

Das Trippsteinhäuschen kann auf ein über 150- jähriges Bestehen hinweisen. Auf dem bekannten Tonschieferfelsen, 504 m NN, inmitten eines bunten Mischwaldes, liegt im Schwarzatal der fast weltbekannte Aussichtspunkt „Trippstein“.
Überwältigt steht der Wanderer, nach etwas anstrengendem Aufstieg, vor einem wundervollem Panorama.

 

Mit dem Trippstein ist der Miterfinder des „Thüringer Porzellans“, Georg Friedrich Macheleid eng verbunden. Er errichtete 1760 mit fürstlicher Genehmigung die erste Porzellanmanufaktur im Ort Sitzendorf, wohnte aber bis zu seinem Tod, 1801, als „grilliger Alter“ in Schwarzburg.

 

Er baute auf dem steilen Felsplateau einen „Luginsland“. Darüber berichtete Hesse in seinem Taschenbuch 1819: „… rechts über sich in schwindelnder Höhe des Felsens des Trippsteines, auf dem ohne Zweifel der auserlesenste Standort ist, von wo man die Reize der Umgebung Schwarzburgs auf einen Blick überschauen kann.“ Das Schwarzatal und damit auch der Trippstein wurden schon Ende des 18. Jahrhunderts weit bekannt und viele bedeutende Menschen waren hier zu Gast. Aus der Vielzahl seien nur Goethe, Schiller, Humboldt und Schopenhauer genannt. Einige von ihnen erwähnen den Trippstein in Briefen und Geschichten und schwärmen von der schönen Aussicht. Maler und Stecher, wie Thiele, Martini oder Kämmerer verewigten den Trippstein und die Landschaft in ihren Bildern.
So wurde der Trippstein weithin bekannt, der Fremdenverkehr hatte einen markanten Anziehungspunkt.

Historische Apotheke in Rohrbach

Schon im Jahre 1750 begründete die Familie Neubeck in Rohrbach ein Laborantengeschäft für die Herstellung von Essenzen, Tinkturen, Spirituosen, Olitäten, Pillen, Pulvern und Kräutertees. Um die Jahrhundertwende wurden bei Neubeck mehr als 25 Frauen damit beschäftigt, die unter Leitung eines approbierten Apothekers hergestellten Spezialitäten in kleine Arzneiflaschen, die aus den benachbarten Glashütten bezogen wurden, abzufüllen.

In Rohrbach soll dieses wertvolle Erbe aus der Zeit des Apothekergartens auch an die vielen Gäste, die Rohrbach als Ferien- und Erholungsort wieder entdeckt haben, weitergeleitet werden. Im Jahre 1997 baute die Familie Neubeck an historischer Stelle die alte Rohrbacher Apotheke und im Hintergebäude, unter einem wunderschönen Kreuzgewölbe, das Laboratorium wieder auf. Schon wenn man das Haus betritt kann man die Kräuter riechen und den nach Originalrezepturen in Handarbeit hergestellten Liqueur verkosten und natürlich kaufen.
Neugierig geworden? – Besuchen Sie uns, es lohnt sich!
Die Räumlichkeiten befinden sich im Gemeindegebäude in Rohrbach, Ortsstraße 30. Führung durch Apotheke und Heimatstube mit Verkostung: 2,50 € p.P.

Besichtigung:

nur mit Voranmeldung
Tel.: 0 160 / 757 89 17

Kräutergarten DröbischauDer Kräutergarten liegt oberhalb des 0rtes auf einer Anhöhe von ca. 630 m ü NN. Der Lage entsprechend findet man hier eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt, die für die Anlegung des Gartens besonders günstige Voraussetzungen bieten. Im Jahr 1992 wurde in liebevoller Kleinarbeit von den Mitgliedern des Heimatvereines ein Areal geschaffen, welches dem Besucher Auskunft über Küchenkräuter und Heilpflanzen gibt. Diese finden oft in der eigenen Küche Verwendung oder dienen als Ausgangsstoffe für die 0litätenherstellung.

KräutergartenDer Begriff „Olitäten“ ist in keinem Lexikon der Gegenwart zu finden. Er ist auf dem Papier nach Meyers Konversationslexikon, Bd. 12 Ausgabe 1877, schnell erklärt: „0litäten, alle Arten von Ölen und Essenzen und wohlriechenden Wässern etc., welche in Waldgegenden als Arzeneimittel und Parfümerien fabriziert und von den umherziehenden 0litätenhändlern in den Handel gebracht werden.“
Im Lauf der Jahre erhielten alle Kräuter des Gartens eine Beschilderung und sind so auch für uneingeweihte Besucher verständlich gemacht. So entstand der 1. Kräutergarten in der Region, mitten im einst existierenden „Thüringer Kräutergarten“.

KräutergartenSie wissen sicher: „Kräuter sind aromatisch, schmackhaft, würzig und duftend – eine Wohltat für Körper, Geist und Seele“ Genießen Sie bei Ihrem Besuch den frischen Duft der Kräuter und werfen Sie einen Blick über die herrlichen Berge und Täler der Umgebung.
Dröbischau ist Mitglied des Fördervereins „0litätenwege im Thüringer Kräutergarten“.
Jährlich im August wird im Kräutergarten ein Kräutertag veranstaltet. Er erfreut sich großer Beliebtheit und zieht viele Besucher an.

Weitere lohnende Ausflugsziele des 0rtes sind das Aboretum (Baumgarten), das Heimattiergehege und das Heimatmuseum – Öffnungszeiten Mai – 0ktober 13.00 – 16.00 Uhr oder nach Anmeldung.
Öffnungszeiten:

Geöffnet ist der Kräutergarten ganztägig. Führung auf telefonische Anmeldung.
Tel.: 036738/40713
oder 036738/42675

Haus der Natur Goldisthal

Im „Haus der Natur“ taucht man in die wunderbare Natur des Oberen Schwarzatales ein.
Die interessante und spannende Ausstellung des Naturerlebnisbades zeigt auf anschauliche Weise besondere Ausschnitte der Thüringer-Wald-Region unweit des Rennsteiges. Dabei wird man eingeladen, sich mittels der Sinne den Naturereignissen in spielerischer Form anzunähern.
http://www.hausdernatur-goldisthal.de/

Freizeitbad SAALE MAXX

Das Freizeit- und Erlebnisbad SAALEMXX bietet seinen Besuchern, je nach individuellen Wünschen, ein Maximum an Sport, Spaß und erholsamer Ruhe.
Diese Möglichkeiten spiegeln sich in den einzelnen Teilbereichen – Sportbad, Erlebnisbad, Sauna- und Wellnessbereich – wider.

Die großzügig und farbenfroh gestaltete Freizeiteinrichtung befindet sich in wunderschöner Hanglage, oberhalb des Rudolstädter Saalebogens mit fantastischen Blick zur Heidecksburg.
http://www.saalemaxx.de/

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